Mittwoch, 26. Juli 2017

Das "ICH" zum "WIR" oder, wie feierst du Gottesdienst?

Das ICH im WIR
Eine Gottesdienstfeier, ohne das wir als Familie, Ortsgemeinde, Verbundende von Gott her zusammen sind, gibt es für mich nicht!
Wir sind als Menschen am Menschen zusammen, Seele an Seele ! Wir spüren uns, wir lieben uns. Deshalb ist das Treffen z.B.:  wichtiger, als das was dort umgesetzt wird.  Die Feier ist für die Menschen von Gott her, und nicht die Menschen geben dem Godie , dem Ablauf die Bedeutung!
 
   Deswegen muss ich Begegnungen am z.B.: Sonntagmorgen den Vorrang geben, und nicht dem Programm!  Deshalb auch, ist es wichtiger, wie es dem Gegenüber geht, ob er da sein kann, wie er sich mitgebracht hat. Eintracht eben!   
  * „Wir gehören zusammen“ und „lasst uns gemeinsam Gott erheben“.   Werde gefragt ein Lied zu singen, und mir fällt auf, das es mich eher zu einem gemeinsamen Lied treibt, anstatt eines von mir zu singen.
An einem Sonntag z.B.:  bekomme ich es nicht hin, eines zu schreiben zum Predigttext. Lieber eines, das zum gemeinsamen singen führt!   Klar, an einem anderen Sonntag wird es tatsächlich auch mal ein Lied von mir sein, aber da ist die Gesamtsituation dann wieder anders, da muss ich abwägen. 

 Ein Familientreffen wo außer Christus noch andere "Ich`s "  auffällig sind, wäre mir nicht Gemeinschaftsfördernd.  Ein Programm brauche ich nicht, schöne Musik brauche ich nicht, stille Kinder wären erschreckend für mich, unlebendig! Sind dann keine Kinder mehr. Kranke Menschen, die zuHause bleiben, oder leise auf ihren Stühlen leiden, anstatt im Gemeindegebet   getragen werden,  die ihre Hilfsbedürftigkeit sich nicht trauen auszusprechen, furchtbar.
  Ich bin Gott dankbar für mein ICH und lebe es auch exessziv aus, ich hab Spass an mir!  Aber dies geht nur dann, wenn es andere auch haben, sonst würde ich es zurück nehmen. Oder wenn ich merke, das jemand ein Forum braucht (das darf ich manchmal noch sehr üben, dies nicht zu übersehen :) sich mitteilen will, dann ist mein ICH nicht so wichtig! 


 
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