Freitag, 13. Mai 2016

Rachegott vs Liebesgott,~ Warum ist Gott so anders im Alten Bund als im Neuen Bündnis?~

Das Unverständnis, wie man den Gott des 1.Testamentes neben dem des 2.Testamentes einfach so stehen lassen kann und sagt: > Das ist beides Gott.<

Stellt sich hier indirekt die Frage: 

  • Warum ist Gott so anders im Alten Bund als im Neuen Bündnis?

(Wenn ich bei all der Ungewissheit nicht gewiss sein kann, dass Gottes Wesen die Liebe ist, was mach ich dann?

Zu der Geschichte am Kreuz Jesu kann man schon sehen,dass man eine Reflexion schon vergessen hat.

Denn wer nennt dies Liebe? Ernsthaft!

Leid, Theodizzee, Kindsmord..

Vielleicht kann man es mal so formulieren:
  • Ich versteh einfach diese Menschen, dies Christen nicht, die das so stehen lassen können. Das ist mir unverständlich. Leid mag vielleicht Ausdruck seiner Liebe sein, zumindest will ich das so glauben. Sündenfallschuld, okay. Auch  das Gott straft und auch zornig mal ist. Aber einer der ägyptische Babys killt, unbeteiligte, unschuldige Frauen und Kinder und Männer? Nein!
Ist Gott so, wie wir wahrnehmen, in der Bibel heraus lesen, was unsere tägliche Geschichte mit Leid zeigt?
Ich nehme tatsächlich an, das des Menschen Wahrnehmung nicht stimmt.
Ja, wir haben die Schmerzen, das sterben unserer Kinder, Kindstod e.c.t. Und wenn Gott schützen kann, warum tut er´s  nicht?
Mit keiner Erklärung will ich da rein gehen. Nicht mit:  "freier Wille", oder "Gott-mischt -sich-nicht-ein-Erklärung", oder "kann-es-nicht", und nicht mit" Gott-ist-Gott und-macht-was-er-will. 
Nein, das sind für mich genauso falsche Pfade, wie jede Erklärung nur sein kann.

Ich glaube, wir Menschen bewerten den Himmel nach menschlichen Massstäben.

Beispiel: Wie kann der Ewigmächtige Gott sich den Himmel so in Unordnung bringen lassen von Engeln? Satan! Und damit die Welt!

Und wie kann ein ausGottgeborener Sohn, Jesus Christus dies nur mit seinem Kreuzestod in Ordnung bringen?

Das scheint mir die letztendliche Frage zu sein.

Hier hat der Mensch das "göttliche" Problem. Dem Menschen fehlt die geistliche Lebendigkeit!




Du hast Recht. Wenn die WERTE, unsere, die aus der Bibel, nicht aus Seiner Liebe sind, dann mögen diese Werte hier und da als Idee funktionieren. Und sind doch nichts! Die göttliche Liebe ist so anders. Eben nicht zuerst die des Menschen Sichtweise.
In der Welt gibt es  auch leben und lieben - es ist nicht das geistliche leben und nicht Gottes Liebe ...aber das ist ja auch erst erkennbar durch die Menschwerdung Gottes.  Bei Gott ist alles anders - diese beiden eben auch.


Nun, die Frage besteht auch, wie wir dies lösen können. Denn nur die Disharmonie zu beschreiben, kann zum weiden der eigenen Unfähigkeit führen. Klasse Liedermacher, Sprachakrobaten vermögen dies erst mal wohltuend anzubringen. Versprachlichen ist ein therapeutisches Mittel. Nein es heilt nicht, kann aber ein vorübergehendes entschmerzen bringen.


Nur gelöst ist damit nichts. Der Therapeut würde sagen: Erst mal die Schatten   erkennen.
Wir sehen und sind immer nur die Schatten von der Wirklichkeit!
Wahrnehmung kann immer nur ein Abbild der Wirklichkeit erzeugen. Doch wir halten dieses Bild für die Realität.

Was löst? ERlöst?

Dazu wäre es sehr wichtig, Erlösung zu kennen. 


Jemand schrieb mir: "Wenn Gott nicht zu verstehen ist, zu erklären ist, brauche ich mich auch nicht mit ihm zu befassen und es versuchen. Ich brauch gar nicht mehr danach fragen, Gerecht oder wie auch immer zu leben.Klar glaub ich daran, das, wenn ich Tod bin,  im Himmel alles geklärt ist."  Und"Wenn Jesus uns beten lehrt “wie im Himmel, so auf Erden”, dann gibt es auf alle Fälle Gemeinsamkeiten, auch wenn unsere Variante unendlich flach ausfallen muss gegen das himmlische Original."


Platt gefragt: Worin besteht die Erlösung, wenn “wie im Himmel, so auf Erden” es doch nicht so ist wie “wie im Himmel, so auf Erden”?

Wenn immer das fehlt, was uns selbst sagen als Evangelium?



Wir sagen uns, dies oder das  ist das Evangelium: Wer sucht, wird finden.
Wenn wir das wirklich könnten, dann hätten wir eine Macht, die sich Gott bemächtigen könnte.
Solch einen Gott gibt es nicht.  Uns ist nicht mehr bewusst, das Jesus dies damals sagte und uns auch heute selbst sagen muss. Ein Wort aus der Bibel macht noch kein Gottes Wort. Aber Gottes Worte, ja, die finden sich auch in der Bibel.

Interessant ist, das Vertreter dieses Evangeliums, "Wer sucht, der findet", auch propagieren, das man die Bibel nur in Metaphern vorfindet. Jede andere Rede von Jesus wird in seine Zeit verlegt, in das Jüdische Verständnis. Aber auf einmal soll dieses Wort  "Wer sucht, der findet",  analog-magisch  gelten. Was denn nun?

Hölle eine Metapher, wo der Wurm nicht stirbt, nur eine Metapher, sagen sie? Aber  "Wer sucht, der findet" wieder ein echtes Wort Christi?

Aber nun. Wir kommen vom Weg ab.Erlösung war eine Frage, weil, wie soll das 1. und 2te Testament überhaupt zu verstehen sein, wenn nicht von der Position her, die Gott selbst hat.
Es geht nicht darum Gott zu werden. Das wäre anmaßend.

Aber wie kann man verstehen, das im 1. Testament ein Rachegott, im 2. Testament ein Liebesgott vorkommt? Und die beiden übereinbringen?

Es kann doch nur dann Verständlich sein, ohne Gehirnakrobatik zu betreiben, wenn Gott keine Erklärung mehr ist, sondern ER selbst die Erlösung ist.  Also nicht Erlösung der Menschen von dies oder das.
Sondern Erlösung zu Gott selbst hin!

Hieran werden viele Menschen nicht denken, wenn sie über Jesus, dem Evangelium oder Bibel hören.
Wenn der Mensch vorher einen Rachegotliest und später einen Liebesgott, wie sollte dieser in das Evangelium von Gott über Jesus Christus was anderes lesen, als 
"Ein Gott mit Nebenwirkung"?
Das Christentum wird -wie viele andere Religionen- als Mittel benützt, die eigenen Befindlichkeiten zu verbessern oder eine Aufklärung zu finden, die der Mensch denken kann, leben kann.  Dazu kommt dann noch eine menschl.  Hoffnung, das der Himmel danach alles auf Erden sinnvoll macht, wenn Mensch es auch heute noch nicht versteht. Er will dies glauben! Und von dieser Position her liest er die Bibel.

Neue Zusatzüberschrift, aber doch im Thema:

Die Menschheit HAT längst mit Christus am Kreuz gehangen.

Meint hier jemand, ja was? So wie es steht hieße dies:

Christus hat allen Vergeben, auch dem Nächsten, der mir etwas getan.

Wie kann ER das? Und was hab ich davon? Vielleicht dies:

Christus trug auch meinen Schmerz? !

Und wenn ich/wir alle tatsächlich am Kreuz Christi starben, starb dann nicht auch unser Menschsein nach Adam und Eva?Also nicht nur Vergeben, sondern auch entschmerzt und vergessen!


http://bibeltext.com/john/12-25.htm  25Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben. 26Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.…


Als ich jung Gläubig wurde, vor ca. 30 Jahren, konnte Jesus alles. Ohne das ich Nachdachte, was das “alles” sein könnte.
Als ich dann drauf kam, was Jesus ALLES von mir wollte bekam ich einen Schreck.
Er wollte A L L E S !
Dann kam einer daher und erzählte mir aber, das Jesus nicht meine Persönlichkeit wegnimmt.
Und das Erfahrungen und Schmerzen, eben Vergeben heisst, aber nicht vergessen.
Das war ja auch die Überlegung bei der Himmelsvorstellung und Hölle.,;  das man noch alles weiß, wenn man im Himmel ist, und die Feinde auch noch in seiner Umgebung hat, und das Gerechtigkeit dort schwer zu denken ist, und das die Höllenpein, die man dann am anderen sieht, wohl nicht die Genugtuung haben kann.

Erlösung ist anders!


Persönlichkeit Mit meinem Denken kann ich mir nicht vorstellen, erlöst zu sein. Auch nicht, um es praktisch zu sagen, beim Thema Vergebung, etwas zu vergessen, , was andere, das Erfahren von Tod an meinem Kind,Verleumdung mir angetan hat.

  • Aber #kann ich denn denken, das die Erlösung ohne Jesus am Kreuz nicht möglich sein sollte?

  • #Kann ich denken, das der Teufel es schaffen kann (obwohl Gott Allmächtig ist und Vorherwissend) den Himmlichen Bereich und damit die Erde in Unordnung bringen kann?

.
Das Gott danach die Menschheit dann im Sündenfall laufen lässt, und eine bessere Erlösung als durch das Gesetz hervorbringt, das ist dann vielleicht wieder verständlich.
Nun, so scheint mir, das Gottes Massstab für Leben sich anders darstellt, als eben nur eine Kopfschmerztablette oder eine besondere Tapferkeit, Heldenmut, Kühnheit beim Vergeben und Heilen.

Ich bin der Kranke ! Ich bin die Mauer ! Und deshalb ertrage ich die Unfreiheit nicht, die sich an der Freiheit Jesu zeigt, ich aber nicht habe, nie erreiche!
Erst mal tut es weh. Weil kein Mensch diese Freiheit je erreichen kann, als Mensch.

 A L L E S ! Mauer muss weg.Mensch muss weg. Religiösität muss weg.Sonne.


Anhand dem Bild der Sonne ! ( Jauchzet Gott, alle Lande! Psalm 66 ): .
.Mit Christus gekreuzigt. Mit Christus verloren um gefunden zu sein. Mit Christus fiel die Mauer,      um dann in Seiner "Mauer" Burg zu sein!
In der Sonnen-Beschreibung wird der ganze Mensch mitgenommen “in die Sonne, damit die Sonne im Menschen lebt, und der Mensch in der Sonne.”.
Vorher wirkt die Sonne auf den Menschen: "Gott lässt seine Sonne scheinen auf Gute und Böse" http://bibeltext.com/matthew/5-45.htm "Jesus Christus spricht in Matthäus 5,45: „Der Vater im Himmel lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“"
.Aber im Kreuz Christi gilt:
In der Sonne wird alles aufgezehrt was nicht Sonne ist. Um es so zu sagen: Das ICH wird zum richtigen ICH von Christus her.(“wird seine Seele/Leben verlieren”,"http://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us10%2C39&quot; der Geist des Menschen wird ausgefegt und bewohnt von Gottes Geist, der Geist des Menschen ist Tod seit Adama /Eva und wird jetzt lebendig, Tempel), alle Schmerzen, alles wird vergangen sein (1kor5,17?), das Innere Menschsein wird geheilt, neu, neues Inneres, Neues Herz, neues Gefühlsgedächtnis. Und wenn Gott es schenkt, dann wird auch alles am Körper geheilt.
Übrig bleibt nur noch, das wenn die “Sonne” selbst ihren Ort verlässt (Jesu Wiederkunft) , alles andere einmal auffrisst. (Himmel u.Erde werden vergehen.). Oder aber der Mensch wird auch das letzte, seinen Körper `getauscht`(körperlicher Tod) bekommen, himml. Körper.
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Rachegotvs Liebesgott, ~Warum ist Gott so anders im 1. u.2.Testament?


Ist ER nicht!  Wir sind anders. Sozusagen nicht Gott-kompatible.
Wir verwenden die Sprache Gottes (Bibel) auf menschlicher Ebene, nach unserem Sprachgebrauch. Und nicht, um Gott kennenzulernen, sondern um damit ein System zu begründen. Gutgemeint sicher.
Aber das "System" gibt es schon. Gottes Reich.
Wir selbst leben nur noch nicht darin.
Und wozu die Bibel? Zur genau dieser Belehrung!
2.Timotheus 3
15Und weil du von Kind auf die heilige Schrift weißt, kann dich dieselbe unterweisen zur Seligkeit durch den Glauben an Christum Jesum. 16Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, 17daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt.






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