Montag, 2. Juli 2012

Erlöst durch Jesus Christus- Zwischen Tun und nicht Tunkönnen

 

Manchmal hört man: Das ist im Glauben, nicht im Schauen. Und das hört sich dann so an:

"Es ist eben nur unsichtbar da, nicht wirklich."





Wir sollten nicht mit weniger zufrieden sein, als mit Jesus Christus!

Erlöst durch Jesus Christus


Nachdem man Begriffen hat, dass man sich den Himmel  nicht verdienen kann, die Hölle aber sicher hat, nennen wir es Reformation.
Martin Luther entdeckte als Katholik, in der Bibel, Jesus Christus als einzige Möglichkeit errettet zu werden, weg von der Hölle in den Himmel.

Erschreckend nur: Ich traf überzeugend noch keinen, der diese Erlösung -oder besser, noch keinen
Erlösten dieser Art.
Welcher Art?

Hört man den Predigern zu, so soll es sowas geben. Und dann beginnt er entweder
  1. hochgelobtes erlöstes Leben zu beschreiben und anzustacheln zum menschlichen Tun
  2. oder aber:  hochgelobtes erlöstes Leben zu beschreiben und einzuschränken  
  3.  oder aber:  hochgelobtes erlöstes Leben wird beschrieben und suggeriert, illusioniert, das wir dies schon alles hätten (also wieder: arbeite daran es zu sehen, zu sein, zu werden)
Was hat uns zu Jesus Christus gelockt oder besser; zu den Versprechungen der Christl. Gruppe über IHN?
Und?  Hat es sich bewahrheitet?



Ich mag Atheistenblogs, die sich damit beschäftigen. Warum? Weil sie hart auf den Punkt bringen, was man selbst schon längst nicht mehr sieht und den Blick darauf aufgegeben..

So manche christl. Vereinigung beschäftigt sich in Predigt, und Umgang mit dem erhalt ihres Standarts.

Selbst  Martin Luther beschreibt irgendwann seine Reformation neu! Da bleibt es dann nicht bei
Jesus Christus, dem Erlöser. Da wird Jesus zum Psychologen!

"(WA 7, 336, 31-36) Ein Christenmensch ist stets im Werden, nie im Worden-sein"
Hört sich doch richtig an. Oder?

Ich sags mal anders: das Ewige Leben ist ein Sein! Das kann man nicht werden oder irgend wie hin kommen.

Allenfalls gerufen wird man dazu vom ihm.


Der Fehler beim Werden liegt hier: Das Neue Leben, ohne das alte Leben,   wird man nicht! Man wird dort hin geboren, aber dies ist nicht erlernbar, am Werden der Geburt kann man nichts tun. Und doch wird man selbst geboren. ist also derjenige, der WiRd!

Kein Werden als Tun, sondern ein Werden durch dabei sein! Sicher wird man dann auf die eigene Krankheit hingewiesen. Aber niemals werde ich glauben, das Christus mit mir den Heilungsprozess, Heiligungsprozess abarbeitet.

Heilen, Heiligen tut ER! Er nimmt mich mit in sein Verstehen der Notwendigkeit und schenkt mir Hilfe zu JA!

Aber ein Werden ist da nicht. Es ist immer ein SEIN!
Klar erlebe ich seinen Geist, die Erfahrung, das Gott mich eine Weile besser macht, als ich bin. Warum?
Damit ich vorrausschauend sehen kann, welch eine Liebe Gott hat.


Manchmal hört man: Das ist im Glauben, nicht im Schauen. Und das hört sich dann so an:


"Es ist eben nur unsichtbar da, nicht wirklich."

Aber würde dies nicht das Werk Christi leugnen? - Römer 6 

3 Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in ... die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.

Lies auch:
http://bibeltagebuch.blogspot.de/2013/09/pietistische-heilsaneignung-was-wird.html

Gibt es denn nicht doch ein Tun? Ja! Hier ist ja das Problem. Man nimmt die Bibelverse des Erkennens und Seins eines Menschen im Reich Gottes (Trachte zuerst Mt. 6,33). Wer dort lebt, der empfängt Gottes Geschenke, die auf Erden dann Menschliche Realität werden, "wie im Himmel so auch auf Erden". Diese Dinge sind die Talente. Talente als Zahlungsmittel, als Korn, als Öl. Nicht als menschliche Begabungen.

Das ist schwer zu unterscheiden. Wen haben wir im Lobpreisteam, in der Führung unsere Gemeinschaft?
Menschen, die ein Instrument beherrschen, Menschen, die gelernt haben Dinge zu bewegen?

Oder  solche, wie Stephanus,  voll vom heiligen Geist, voll von Glaube, voll von Gnade und Kraft.

In der Apostelgeschichte wird von einem Mann erzählt – Stephanus: Er wurde zum Armenpfleger, zum Diakon, zum Diener Gottes gewählt. Der Bibel entnehmen wir, dass Stephanus voll vom heiligen Geist war, voll von Glaube, voll von Gnade und Kraft.

Da steht nicht, das  Stephanus Ahnung hatte vom Wirtschaften um die Verteilung der Irdenen Gaben an alle zu gewährleisten.


Fazit: Wir sollten nicht mit weniger zufrieden sein, als mit Jesus Christus!


von http://www.atheist-community.org/images/cartoon/M56411gWj311U18V925.jpg

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